Seit Tagen berichten Deutschlands führende Medien über
angebliche Morddrohungen gegen Michael Kretschmer und Aufmärsche vor Häusern von
Politikern durch so genannte Coronaleugner.
„Sowohl Mordaufrufe, als auch Aufmärsche vor Wohnungen oder Privathäusern sind
scharf zu verurteilen. Sie dürfen kein Mittel des politischen Meinungsstreites
sein“, sagt dazu der sächsische AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban
: „Ebenso verurteilungswürdig ist aber die Berichterstattung der deutschen
Leitmedien.
Seit Jahren hetzt beispielsweise die Internet-Plattform Indymedia gegen
politisch Andersdenkende. Ständig wird dort zu Gewalt auch gegen AfD-Politiker
aufgerufen. Privatadressen von Politikern werden veröffentlicht, Anschläge und
Gewaltstraftaten danach verherrlicht und in zynischen Mitteilungen regelrecht
bejubelt. Mir ist nicht bekannt, dass es gegen die Plattform orchestrierte
Medienaufrufe gab, diese Seite zu abzuschalten. Auch Politiker der Altparteien
halten sich auffällig zurück.
Immer wieder demonstrierten beispielsweise von den Medien als Aktivisten
geadelte Demonstranten vor der Residenz des polnischen Botschafters in Berlin.
Sie machten dessen Frau für die Abschaffung des Abtreibungsrechts in Polen
verantwortlich. Die Familie wohnte dort. Zeitungen feierten diese
Demonstrationen vor dem Privatwohnsitz. Oder: Eine Immobilienmaklerin wurde in
ihrer Leipziger Privatwohnung von Linksextremisten heimgesucht und
niedergeschlagen. Sie wurde für angebliche Gentrifizierung verantwortlich
gemacht. Ein medialer Sturm der Entrüstung gegen Linksterrorismus dazu fand in
den Medien nicht statt.
Die Liste der Anschläge und so genannter ‚Hausbesuche‘ durch Linksextremisten in
Sachsen gegen erklärte politische Gegner ließe sich beliebig lang auflisten. Die
Liste der kritischen Berichterstattung darüber allerdings nicht.
Die Einseitigkeit der Berichterstattung bei den meisten deutschen Medien stimmt
mehr als nachdenklich. Eine teilweise Tendenz, weg vom seriösen Journalismus hin
zu linker Propaganda ist unübersehbar.“