Radmuttern gelöst: Feiger Anschlag auf nordsächsischen AfD-Kreischef
Der AfD-Kreisvorsitzende von Nordsachsen und Bundestagskandidat, René Bochmann, ist nur knapp einem Unglück entkommen. Unbekannte haben am Vorderrad seines Autos drei Radmuttern entfernt und zwei weitere gelockert.
Während der Fahrt bewegte sich plötzlich das Lenkrad unkontrolliert. Einen drohenden Zusammenprall mit einer älteren Passantin konnte Bochmann nur knapp verhindern.
„Dieser feige Anschlag macht mich sprachlos. Hier wurde der Tod eines Politikers und weiterer Unbeteiligter billigend in Kauf genommen! Offenbar haben einige Gegner der AfD längst den Boden der demokratischen Grundordnung verlassen.
Linksextremisten agieren immer brutaler in Sachsen und die Staatsregierung hat dem bisher wenig entgegenzusetzen. Ich erwarte von der Regierung, dass sie alle demokratisch gewählten Politiker schützt und die Ermittlungen mit Nachdruck aufnimmt.
Gleichwohl sind Politiker und Medien mitverantwortlich für diese Tat.
Immer wieder haben sie mit martialischen Worten aufgerufen, die AfD zu bekämpfen. CDU-Ministerpräsident Kretschmer hat erst kürzlich unsere Partei und damit auch 27 Prozent der sächsischen Wähler als ‚Feinde der Demokratie‘ diffamiert. Radikale Linke lassen sich von solchen Worten nur allzu gern anstacheln und Taten folgen.“
Gudrun Petzold, AfD-Landtagsabgeordnete aus Nordsachsen, erklärt: „Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Ostbeauftrage Marco Wanderwitz wirft AfD-Anhänger zudem mit Reichsbürgern und Esoterikern in einen Topf. Anstatt die Nähe zum Bürger zu suchen, werden Andersdenkende auf niveauloseste Weise öffentlich beschimpft. Linksextremisten fühlen sich so in ihrem skrupellosen Handeln zusätzlich motiviert.
Die Gewalt gegen Vertreter der AfD hat ein Ausmaß angenommen, das nicht mehr toleriert werden kann. Ich erwarte, dass sich Politiker aller Parteien klar von der eskalierenden Gewalt gegen AfD-Politiker distanzieren.
aus Mut zur Wahrheit, Jörg Urban