Erneut haben die USA mit harten Sanktionen gegen deutsche Firmen und Kommunen gedroht, falls die Arbeit an Nord Stream 2 nicht sofort eingestellt werden sollte.
Dazu erklärt der sächsische AfD-Vorsitzende, Jörg Urban:
„Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Die ständigen Drohungen sind an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Von einem demokratischen Partnerland hätte ich ein derart rücksichtsloses Verhalten nicht erwartet.
Zumal die wirklichen Beweggründe der USA und von Präsident Biden auf der Hand liegen: Sie wollen ihr eigenes teures Fracking-Gas verkaufen und Russland als wirtschaftlichen Konkurrenten schwächen. Außerdem gibt es handfeste persönliche Interessen von Biden. Sein Sohn hatte viele Jahre einen hochdotierten Posten beim größten privaten ukrainischen Gaskonzerns Burisma Holding.
Ich erwarte von der deutschen CDU-Regierung, die Einmischung der USA in innere Angelegenheiten konsequent zurückzuweisen. Wir brauchen Russland als Partner und unsere Haushalte und Unternehmen brauchen preiswertes Erdgas.“