Wenige Tage nach der Wahl enttarnt sich das BSW endgültig als Mogelpackung. So beschloss der Thüringer Landesvorstand, das Gesprächsangebot der CDU zur Vorbereitung einer gemeinsamen Koalition anzunehmen, sondern stellte auch klar, dass es mit der AfD nicht einmal eine „parlamentarische Zusammenarbeit“ geben werde. Auch eine Tolerierung oder Gespräche über eine Regierungszusammenarbeit schloss der Landesvorstand aus.
Ohne sich andere Optionen offenzuhalten, bietet sich die Wagenknechtpartei damit der CDU als Partner an, obwohl die Partei weitere Waffenlieferungen in die Ukraine fordert und eine Stationierung amerikanischer Atomraketen in Deutschland begrüßt.
Das Andocken an die etablierten Parteien, die die Missstände in Deutschland zu verantworten haben, scheint den Verantwortlichen wichtiger zu sein als die Anliegen ihrer eigenen Wähler.
Eine echte Alternative zu den Altparteien bietet nur die AfD.