1989 haben sich die Ostdeutschen aus einer sozialistischen Diktatur befreien können, mussten jedoch feststellen, dass vieles von dem, was sie geleistet hatten, auf einmal wertlos war. Für 27 Berufsgruppen hatte die DDR zusätzliche Versorgungssysteme, um niedrige Rentenansprüche aufzustocken. Das westdeutsche Rentensystem kannte solche Zusatzansprüche nicht; im Zuge der Überleitung sind diese für 17 dieser Gruppen verloren gegangen. Sie wurden nicht anerkannt oder nach einer Übergangszeit wieder gestrichen.
Diese Situation bedeutet für viele Rentner im Osten erhebliche Einbußen bei der Rente und wird von ihnen verständlicherweise als sehr ungerecht empfunden. Wir wollen, dass das Geld unserer Bürger bei denjenigen ankommt, die es verdient haben. Wir wollen mehr für unsere ostdeutschen Rentner. Das stellten wir als AfD-Fraktion heute im Sächsischen Landtag klar.