„Schweden nimmt Abschied von der Willkommenskultur“, titelt aktuell die WELT. Die sozialdemokratische Regierung will die bislang offenste Asylpolitik Europas deutlich verschärfen. Asylbewerbern soll dann nur noch drei Jahre Schutz gewährt werden. Wer länger bleiben will, muss seine Familie ernähren können, schwedisch sprechen und die Landeskultur kennen.
Hintergrund ist die grassierende Kriminalität in schwedischen Migrantenvierteln und der rasante Aufstieg der rechtskonservativen Schwedendemokraten.
„Wenn die AfD ähnliche Asyl-Regeln wie jetzt die schwedische Regierung vorschlägt, wird das von der CDU regelmäßig als ausländerfeindliche Hetze diffamiert“, kritisiert der sächsische AfD-Vorsitzende, Jörg Urban. „Dabei können wir in Schweden sehr genau beobachten, wie bestimmte Gebiete durch ungezügelte Einwanderung immer mehr im Chaos versinken. Bandenkriminalität, Sprengstoffanschläge und abgebrannte Autos bestimmen hier den Alltag. Zuletzt starben sogar unbeteiligte Bürger bei Schießereien.
Zudem sehen wir in Ländern wie Schweden oder Dänemark, wie wichtig eine rechtskonservative Opposition ist, die trotz medialer Diffamierung diese Zustände konsequent anprangert. Auch die Schwedendemokraten wurden jahrelang aus der demokratischen Debatte ausgeschlossen. Nun wollen die Mitte-Rechts-Parteien mit ihnen zusammenarbeiten und das Asylrecht sogar noch härter einschränken, als die sozialdemokratische Regierung. Die AfD arbeitet trotz aller Anfeindungen weiter daran, dass hierzulande ein ähnlicher Kurswechsel wie in Schweden vollzogen wird.“