In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat sich der
Zustrom von „Schutzsuchenden“ nach Deutschland um 44 Prozent erhöht. Von den
fast 85.000 Asylbewerbern kamen 25.000 aus Syrien, 15.000 aus Afghanistan und
über 6.000 aus der Türkei. Viele der Migranten haben bereits eine
Asyl-Anerkennung in Griechenland, berichtet die WELT. Sie dürfen dennoch in
Deutschland erneut einen Antrag stellen und somit bleiben.
„Die Landesregierung muss endlich unsere Grenzen vor illegaler Einwanderung
schützen. Sonst werden wir regelrecht überrannt. Wir sind umgeben von sicheren
EU-Ländern. Wer also tatsächlich ‚Schutzsuchender‘ ist, der hat keinen Grund
illegal nach Sachsen oder Deutschland einzureisen.
Vor diesem Hintergrund wird klar: Die meisten Migranten kommen aus
wirtschaftlichen Interessen nach Deutschland. Hier werden schließlich die
höchsten Geldleistungen verteilt und kaum ein illegal Eingereister wird jemals
wieder abgeschoben.
Zudem muss die unverantwortliche Praxis, dass bereits anerkannte Asylbewerber in
Deutschland erneut einen Antrag stellen dürfen, beendet werden. Hier darf sich
der CDU-Ministerpräsident nicht länger wegducken. Die Lasten dieser falschen
Asylpolitik tragen am Ende die sächsischen Bürger und Kommunen. Deshalb ist es
schon lange Zeit für eine Bundesratsinitiative für ein strengeres Asylrecht.“