📬 Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban 📬
Liebe Freunde, liebe Leser,
woran merken Sie, dass bald wichtige Wahlen stattfinden?
Richtig.
𝑾𝒊𝒆 𝑺𝒊𝒆 𝒂𝒍𝒍𝒆 𝒎𝒊𝒕𝒃𝒆𝒌𝒐𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏, 𝒇𝒆𝒖𝒆𝒓𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑨𝒍𝒕𝒑𝒂𝒓𝒕𝒆𝒊𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒓 𝑹𝒆𝒔𝒕 𝒖𝒏𝒔𝒆𝒓𝒆𝒔 𝑹𝒆𝒄𝒉𝒕𝒔𝒔𝒕𝒂𝒂𝒕𝒆𝒔 𝒂𝒖𝒔 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏 𝑹𝒐𝒉𝒓𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒈𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒔𝒆𝒓𝒆 𝑷𝒂𝒓𝒕𝒆𝒊.
Keine Lüge ist zu groß, keine Kampagne zu schmutzig und keine Hetze zu durchsichtig, um uns zu schaden.
Staatlich finanzierte Journalisten-Darsteller von Correctiv jagen die Sau einer Gruselstory über geplante Deportationen durchs Dorf. Medien, die wahlweise – wie der Spiegel – von Bill Gates finanziert werden – oder die zu großen Teilen der SPD gehören, wie die Leipziger Volkszeitung, die Morgenpost oder die Sächsische Zeitung weben dieses Lügennetz dann weiter.
Nichts an dieser mit Stasi-Methoden erfundenen Geschichte ist wahr. Richtigstellungen dieses Märchens finden, wenn überhaupt, nur im Kleingedruckten statt.
Es gab auch weitere von Medien gezündeten Blindgänger gegen unsere AfD: Alice Weidel, unsere Bundessprecherin, soll bei ihrer Doktorarbeit geschummelt haben und unsere EU-Spitzenkandidaten seien angeblich von Russen bestochen worden – alles erstunken und erlogen. Erlogen, um der AfD zu schaden. Und nun soll es also ein chinesischer Spion sein.
Ein chinesischer Spion im Büro unseres Spitzenkandidaten für die Europawahl im Juni, Maximilian Krah. Kurz nachdem auch dieser Fall in allen Alt-Medien im Schulterschluss (mit den Altparteien) als Anti-AfD Feuerwerk gezündet wurde, kommt mit einem Mal heraus, dass dieser Mann ein Spitzel des Verfassungsschutzes war und möglicherweise auch noch ist.
Also desjenigen Geheimdienstes, dem Scharia-Demonstrationen mit der Forderung nach Gründung eines Kalifats in Deutschland ziemlich egal zu sein scheinen, der aber ganz genau weiß, welcher AfD-Abgeordnete mit wem auf Facebook oder Instagram Kontakt hat.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
𝑵𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒎𝒂𝒍 𝒅𝒊𝒆 𝑩𝑰𝑳𝑫 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆 𝑳𝒆𝒊𝒑𝒛𝒊𝒈𝒆𝒓 𝑽𝒐𝒍𝒌𝒔𝒛𝒆𝒊𝒕𝒖𝒏𝒈 𝒌𝒂𝒎𝒆𝒏 𝒖𝒎𝒉𝒊𝒏, 𝒅𝒊𝒆 𝑭𝒓𝒂𝒈𝒆 𝒛𝒖 𝒔𝒕𝒆𝒍𝒍𝒆𝒏,
wieso dieser Geheimdienst den EU-Abgeordneten nicht gewarnt hat, dass er möglicherweise einen Doppelagenten in seinem Büro sitzen hat.
Der Fall Krah ist plötzlich zum Fall Verfassungsschutz geworden. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat bereits im Dezember 2019 erfahren, daß der unter Spionageverdacht stehende Jian G. mehrere Male mit dem chinesischen Staatssicherheitsdienst Kontakt hatte. Konkret mit dem Botschaftsrat der politischen Abteilung der chinesischen Botschaft in Berlin.
Das wurde aus einer Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Sächsischen Landtag bekannt. Obwohl der Chinese zu diesem Zeitpunkt bereits gut ein halbes Jahr für den AfD-Europa-Abgeordneten Krah arbeitete, wurde dieser nicht gewarnt.
Verantwortlich war damals der Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang, Mitglied der CDU, der das Amt im November 2018 von seinem Vorgänger Hans-Georg Maaßen übernommen hatte, Maaßen wiederum war gefeuert worden, weil er aus Sicht der Regierungsparteien nicht scharf genug gegen unsere Oppositionspartei vorgegangen war.
Bekannt war bislang, dass der chinesische Spion – im Übrigen zeitweise Mitglied der SPD – bereits seit 2007 mit dem Verfassungsschutz kooperierte – zunächst mit dem Bundesamt, dann mit der sächsischen Behörde. Diese schaltete den heute 43jährigen in Abstimmung mit dem Bundesamt im August 2018 als Quelle angeblich ab.
Auch in der geheimen Sitzung des parlamentarischen Kontrollausschusses tauchte offenbar die Frage auf, warum der Verfassungsschutz viereinhalb Jahre lang Herrn Krah nicht vor seinem Mitarbeiter gewarnt hatte. „Als Abgeordneter sei Herr Krah ein Verfassungsorgan und der Verfassungsschutz sei schließlich dazu da, ebendiese Verfassungsorgane zu schützen“, schreibt die Bild.
Außerdem arbeiteten beide nun in Brüssel und hatten somit Zugang zu geheimdienstrelevanten Vorgängen.
Doch der Inlandsgeheimdienst gab seine Erkenntnisse erst jetzt, Ende April 2024, an die Bundesanwaltschaft weiter, was zur schlagzeilenträchtigen Verhaftung im Europa-Wahlkampf führte. Die Verhaftung wiederum soll nun zur Hetze gegen die AfD herhalten.
Man stelle sich nur einmal das Spektakel vor, ein Spion, (vielleicht aus Russland oder eben auch aus China) würde mit Wissen des Verfassungsschutze bei einem Spitzenpolitiker der CDU, der Grünen oder der SPD arbeiten und der Geheimdienst, der dazu da ist, so etwas aufzuspüren und zu unterbinden, hätte genau das getan, nämlich es stillschweigend zu dulden.
𝑫𝒊𝒆𝒔𝒆 𝒏𝒆𝒖𝒆𝒓𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒖𝒕𝒛𝒌𝒂𝒎𝒑𝒂𝒈𝒏𝒆 𝒈𝒆𝒈𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒔𝒆𝒓𝒆 𝑷𝒂𝒓𝒕𝒆𝒊 – 𝒅𝒂𝒔 𝒔𝒕𝒆𝒉𝒕 𝒇𝒆𝒔𝒕 – 𝒊𝒔𝒕 𝒆𝒊𝒏 𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓𝒆𝒓 𝑹𝒐𝒉𝒓𝒌𝒓𝒆𝒑𝒊𝒆𝒓𝒆𝒓, 𝒅𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒖𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒂𝒄𝒉𝒕, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒆𝒔 𝒅𝒓𝒊𝒏𝒈𝒆𝒏𝒅 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑷𝒐𝒍𝒊𝒕𝒊𝒌𝒘𝒆𝒄𝒉𝒔𝒆𝒍 𝒊𝒏 𝑫𝒆𝒖𝒕𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒏𝒅 𝒃𝒓𝒂𝒖𝒄𝒉𝒕.
Dafür stehen wir, dafür stehe ich in Sachsen bereit.
In diesem Sinne –
einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Ihr Jörg Urban