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Wir brauchen mehr Ostdeutsche in Spitzenpositionen!

Am kommenden Mittwoch stellt die Bundesregierung den neuen Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit vor. Einzelnen Medien liegt er jedoch bereits heute vor. Sie berichten, die Wirtschaftskraft des Ostens habe sich auf 81 Prozent des Bundesdurchschnitts angenähert. Von einer „flächendeckenden Strukturschwäche“ könne folglich nicht mehr gesprochen werden.

Was der Bericht dagegen bemängelt, sind die politischen Einstellungen der Ostdeutschen. Sie würden „grundsätzliche Kritik an der Demokratie“ üben und seien anfällig für „autoritäre“ Ideen.

Dazu erklärt der sächsische AfD-Landesvorsitzende Jörg Urban:

„Die Vorwürfe in Richtung der Ostdeutschen sind völlig haltlos. Sehr viele Menschen in Sachsen und den anderen Neuen Bundesländern wünschen sich nicht weniger, sondern mehr Demokratie in Form von Volksentscheiden.

Den Ostdeutschen ist es vor über 30 Jahren gelungen, die Stasi-Diktatur zu Fall zu bringen. Durch diese Erfahrung haben sie besonders feine Antennen für Bedrohungen der Demokratie und Freiheit entwickelt. Sie reagieren deshalb allergisch auf Bevormundungen und geraten so ins Visier westdeutscher Gesinnungswächter.

Diesen westdeutschen Gesinnungswächtern ist es leider geglückt, auch viele Schlüsselpositionen in den Neuen Bundesländern zu besetzen. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur daran erinnern, mit welchem ideologischen Übereifer Marion Ackermann, die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, gerade am Werk ist.

Um die Deutsche Einheit zu vollenden, wäre es daher sehr wichtig, dass mehr Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft mit Menschen besetzt werden, die auch in den Neuen Bundesländern aufgewachsen sind.“

https://www.sueddeutsche.de/…/interview-am-morgen..

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