„Der Bombenhagel auf Dresden zählt zu den grausamsten Ereignissen der sächsischen Geschichte. Die Zerstörung Dresdens und anderer sächsischer Städte wie Chemnitz (5. März) im Jahr 1945 war militärisch nicht notwendig, um den Krieg gegen Hitler zu gewinnen. Die Angriffe richteten sich in erster Linie gegen die Zivilbevölkerung und sind daher als moralisch verwerflich zu betrachten. Der 13. Februar lehrt somit, dass es im Krieg immer auf allen Seiten Täter und Opfer gibt. Statt den 13. Februar zu politisieren, setzen wir uns für ein würdevolles, stilles Gedenken an die unzähligen Toten ein. Zugleich wollen wir jenen danken, die unsere Städte wieder aufgebaut haben. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur mahnen uns, sich stets für den Frieden einzusetzen. Auch in aktuellen Konflikten müssen wir den diplomatischen Austausch suchen, statt mit Waffenlieferungen Kriege zu verlängern.“

Zum Gedenken an den 13. Februar in Dresden

„Der Bombenhagel auf Dresden zählt zu den grausamsten Ereignissen der sächsischen Geschichte. Die Zerstörung Dresdens und anderer sächsischer Städte wie Chemnitz (5. März) im Jahr 1945 war militärisch nicht notwendig, um den Krieg gegen Hitler zu gewinnen.

Die Angriffe richteten sich in erster Linie gegen die Zivilbevölkerung und sind daher als moralisch verwerflich zu betrachten. Der 13. Februar lehrt somit, dass es im Krieg immer auf allen Seiten Täter und Opfer gibt.

Statt den 13. Februar zu politisieren, setzen wir uns für ein würdevolles, stilles Gedenken an die unzähligen Toten ein. Zugleich wollen wir jenen danken, die unsere Städte wieder aufgebaut haben.

Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur mahnen uns, sich stets für den Frieden einzusetzen. Auch in aktuellen Konflikten müssen wir den diplomatischen Austausch suchen, statt mit Waffenlieferungen Kriege zu verlängern.“

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