Die EU will den CO2-Ausstoss von Autos derart drastisch senken, dass dies einem Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030 gleichkommt. Davor warnt die deutsche Autoindustrie, berichtet die WELT.
„Die politische Bevorzugung des Elektro-Autos und der Kreuzzug gegen den Verbrenner sind verlogen“, kritisiert der AfD-Landesvorsitzende, Jörg Urban. „Das E-Auto hat keinen geringeren CO2-Ausstoß als ein moderner Diesel, wenn der tatsächliche Strom-Mix und die energieintensive Batterieherstellung berücksichtigt wird. Erst kürzlich warfen 170 Wissenschaftler der EU falsche Berechnungen vor.
Dennoch ist die CDU bereit, den preiswerten Verbrennungsmotor aus ideologischen Gründen auf dem Altar der Energiewende zu opfern. Für die deutsche Autoindustrie und die Verbraucher hat fatale Auswirkungen. Zum einen werden hunderttausende Arbeitsplätze wegfallen. Zum anderen können sich viele Bürger kein teures E-Auto leisten oder verfügen über kein eigenes Grundstück, auf dem sie ihr Auto nach Feierabend laden könnten. Diese Menschen wären in Zukunft von der individuellen Mobilität ausgeschlossen. Mit allen Kräften wollen wir dieses Szenario verhindern.“