+++ Hochwasserkatastrophe 2021 – Bitte helfen auch Sie! +++
Liebe Freunde, liebe Leser,
Zusammenhalt und Solidarität sind die Gebote der Stunde. Denn nach Naturkatastrophen gibt es nur eine angemessene Reaktion: Kräfte bündeln, gemeinsam anpacken und Hilfe leisten.
Uns alle haben in den letzten Tagen schockierende Bilder erreicht: Überflutete Kleinstädte; Schuttberge; ein zerstörtes Haus neben dem anderen; weggespülte Autos und Bäckereien, von denen so gut wie nichts mehr übrig ist, gingen durch die Nachrichten.
Derweil werden ständig die Zahlen der Toten der Unwetter-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nach oben korrigiert. Viele Familien trauern um Verwandte oder wissen nicht, wo sie schlafen sollen, weil ihre Existenz binnen kürzester Zeit ruiniert wurde.
Das berührt uns alle und es erfordert eine große, gemeinsame Kraftanstrengung, diese schwierige Situation zu meistern. Es ist deshalb richtig, die Bundeswehr zur Katastrophenhilfe einzusetzen.
Darüber hinaus bin ich allen Freiwilligen, die jetzt vor Ort mit anpacken, sehr dankbar. Selbstverständlich beteiligen sich auch viele AfD-Abgeordnete und Parteimitglieder an den Aufräumarbeiten.
In Sachsen haben wir in den Jahren 2002 und 2013 leider ebenfalls zwei Flutkatastrophen mit verheerenden Schäden erleben müssen. Die Bilder vom unter Wasser stehenden Dresdner Zwinger sowie von den angerichteten Zerstörungen in Grimma, Döbeln, Pirna und vielen anderen sächsischen Städten haben sich ins Gedächtnis eingebrannt und bewegten damals das ganze Land emotional.
Die Hilfs- und Spendenbereitschaft war daraufhin enorm und wird von uns Sachsen niemals vergessen.
Von den Grünen kommt derweil wie auf Knopfdruck die Sofortanalyse, nun sei die „Klimakatastrophe“ endgültig in Deutschland angekommen. Eine solche Vereinnahmung der Todesopfer und Betroffenen ist vollkommen fehl am Platz.
Denn wenn Naturkatastrophen eins lehren, dann ist es Demut. Auch wenn es sich manche anders wünschen, können wir die Natur mit all ihren Schattenseiten eben gerade nicht steuern. Das gilt für die Außentemperatur genauso wie für den Regen.
Zur Demut gehört es auch, eine kritische Bilanz der wachsenden Bodenversiegelung zu ziehen. In Sachsen genauso wie in den jetzt im Westen betroffenen Gebieten ist der Bodenversiegelungsgrad auffällig hoch.
Die Komplexität tatsächlich sinnvoller Umweltpolitik zeigt jedoch, dass es nicht reicht, Fotos in Gummistiefeln für den Wahlkampf zu produzieren und voreilige ideologische Bewertungen abzugeben. Warum die Regionen nicht frühzeitig gewarnt und evakuiert worden sind, ist ebenfalls einer späteren Aufarbeitung vorbehalten.
Die erste Pflicht für jeden, der sich unserem Heimatland verbunden fühlt, ist es vielmehr, den Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe in irgendeiner Form unter die Arme zu greifen.
In den Unwetter-Gebieten wird derzeit umfassende Unterstützung gebraucht. Und wer nicht selbst vor Ort helfen kann, sollte zumindest eine – seinen Möglichkeiten entsprechende – finanzielle Wiederaufbauhilfe leisten.
Vielen Dank,
Ihr Jörg Urban
+++ Was können Sie tun? +++
Leisten Sie finanzielle Hilfe!
Der AfD-Landesverband Sachsen hat ein Konto für die Unterstützung vom Hochwasser Geschädigter eingerichtet:
DE29 8505 0300 0225 7857 06, Sparkasse Dresden,
Kennwort: „Hochwasser-Hilfe 2021“
Wir weisen darauf hin, dass diese Zuwendungen nicht steuerlich geltend gemacht werden können. Wir garantieren, dass Ihre Zuwendung zu 100% an vom Hochwasser Betroffene weitergegeben wird.
Helfen Sie mit Sachspenden!
Einzelne sächsische Ortsverbände organisieren bereits in Abstimmung mit AfD-Verbänden vor Ort die Sammlung von Sachspenden.
Am 24. Juli können im Rahmen der Veranstaltungen in der Uhlig-Mühle, Hohnstein-Ernstthal, Sachspenden abgegeben werden. Sie werden gesammelt und mit einem Lkw nach NRW gebracht und einem betroffenen Kreisverband zur weiteren Verteilung übergeben.
Persönliche Hilfe vor Ort!
Die Zugänglichkeit der betroffenen Ortschaften ist im Moment noch sehr erschwert. Bundeswehr und Technisches Hilfswerk sind im Einsatz. Oftmals sind Orte über die Straße gar nicht erreichbar und müssen erst einmal mit schwerer Technik zugänglich gemacht werden. Derzeit unterstützen verschiedene Helfer aus den Reihen der AfD selbstorganisiert in den betroffenen Gebieten.
Sobald wir von den AfD-Landesverbänden Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen feste Ansprechpartner für den Einsatz freiwilliger Helfer genannt bekommen, stellen wir diese Kontaktdaten zur Verfügung.