Es sei
Journalisten am Wochenende nicht möglich gewesen, aus der Stadt Butscha bei Kiew
zu berichten, sagte ARD-Korrespondent Georg Restle in der „Tagesschau“. Die
Gegend sei zu einer Sperrzone erklärt worden, auch um mögliche Beweise für
Kriegsverbrechen zu dokumentieren. Eine dicke Lüge vor Millionenpublikum?
Die Aussage war nachweislich falsch, denn gleich mehrere Medien berichteten von
dort, schreibt nun u.a. die „Welt“ über diese öffentliche Falschdarstellung des
„Monitor“-Redaktionsleiters. Von deutschen Medien waren Journalisten von „Bild“
und „Spiegel“ vor Ort. Von internationalen Medien BBC und CNN. BILD-Reporter
Paul Ronzheimer schrieb auf Twitter zu ARD-Restles Darstellung: „Ich alleine
habe mehr als ein Dutzend internationale Reporter gesehen.“
„Es ist für das größte deutsche GEZ-Medium, die ARD, beschämend, Millionen
TV-Zuschauer zu belügen, um offensichtliches Eigen-Versagen zu vertuschen“, sagt
dazu der sächsische AfD-Vorsitzende Jörg Urban: „Laut einem anderen
Kriegsreporter kam die ARD einfach nur zu spät.“
ARD-Redakteure erhalten um die 10.000 Euro Monatsgehalt. Redaktionsleiter Restle
sicher noch viel mehr.
Mein Kommentar: „Die öffentlich-rechtlichen Medien führen ihren Anspruch auf
Zwangsgebühren in der Selbstdarstellung darauf zurück, dass sie gut
recherchierten, wahrheitsgetreuen Journalismus liefern würden. Dem ist aber
nicht so. Die Bürger werden offensichtlich von der viel geschmähten BILD
inzwischen besser und objektiver informiert, als bei der ARD.“