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Risiken und Nebenwirkungen (Sonntagskolumne)

📬 Vorsicht, Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban 📬

Liebe Freunde, liebe Leser,

Wer kennt ihn nicht, den Schluss-Satz aus der TV-Arzneimittelwerbung: „Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“?

Bei all den regierungsamtlichen und sonstigen institutionellen Verheißungen, lediglich durch einen „Pieks“ (ob mit oder ohne Bratwurst) in den Impfhimmel der vollständigen Immunität zu gelangen, und nebenbei noch die Volksgesundheit zu retten, vermisste so mancher Zeitgenosse den für die oben genannte Werbung obligatorischen Satz.

Verharmlosen, Verdrängen und Verschweigen prägten die offizielle Kommunikation – frei nach dem Motto: Was soll schon groß schiefgehen?

Die Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ließ wissen, Langzeitwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, seien bei Impfstoffen generell nicht bekannt.  Dazu bemerkte der Journalist Norbert Haering: „Aus Erfahrungen mit Impfstoffen (traditioneller Art) kann nichts für die Eigenschaften und Risiken von Corona-19-Impfstoffen geschlossen werden. Das wird oft in manipulativer Weise missachtet.“

Auch im immer mehr anschwellenden Rauschen des Impfgesangs der Wahrheitsmedien war die Strophe zu den „Risiken und Nebenwirkungen“, über die Wahrscheinlichkeit und Schwere von Impfnebenwirkungen weitestgehend nicht vernehmbar.

Immerhin ließen die mehrfachen „Anpassungen“ zum Impfschutz den aufmerksamen Leser ahnen, dass etwas an den euphorischen Verlautbarungen hinsichtlich der Wirksamkeit der Impfstoffe nicht stimmen konnte. Stand noch bis Anfang August 2021 auf der Informationsseite des PEI über Covid-Impfstoffe: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARA-CoV-2-Virus“, hieß es dort – nach mehreren „Anpassungen“ – am 24.9.21 nur noch: „Covid-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“

Allein die Tatsache, dass die Hersteller von Impfstoffen, die In einem stark beschleunigtem Verfahren auf den Markt gebracht wurden, von der Haftung hinsichtlich der Schäden befreit sind, warf und wirft bei den Bürgern berechtigte Fragen und Zweifel auf.  

Kein Wunder also, dass verunsicherte Bürger abseits der Mainstream-Medien nach Aufklärung suchten und suchen.

Seit Beginn der Impfkampagne im vergangenen Jahr setzt sich die AfD-Landtagsfraktion für Transparenz auf diesem Gebiet ein. Stellvertretend dafür seien die Kleinen Anfragen unter den Titeln „Nebenwirkungen und Komplikationen sowie Todesfälle bei COVID-19-Impfstoffen (7/8724)“ und „Anträge auf Entschädigung wegen Impfschäden aufgrund einer Corona-Schutzimpfung (7/8763)“ genannt.

Die Antworten sind durchaus aufschlussreich:

So nennt das Sozialministerium die „Top-Ten“ der häufigsten Nebenwirkungen: Zerebraler Infarkt (Schlaganfall), Thrombose, Lungenembolie, Peri-/Myokarditis (Herzbeutel-/Herzmuskelentzündung), Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber, Hirnblutung, Sehstörung, Fazialisparese (Gesichtslähmung), Sensibilitätsstörung der Haut.

Weiterhin wurden für das letzte Jahr 101 Anträge auf Entschädigung bei Impfschäden aufgelistet. Die Gründe dafür reichen von Hirnblutung, Schlaganfall über starke Schmerzen, Lähmung bis hin zum Bestattungsgeld im Todesfall.

Die eingereichten Anträge auf Entschädigung sind nur die Spitze des Eisbergs. Aus anderen Anfragen ist uns bekannt, dass es allein in Sachsen bisher 37 Todesfälle und 445 Schäden im Zusammenhang mit der Impfung gab. Weiterhin werden von den behandelnden Ärzten nicht alle Impfschäden erfasst. Oder manche Betroffenen melden nicht, weil sie von der „Alternativlosigkeit“ der Impfung überzeugt sind. So rechnen Mediziner selbst mit einer hohen Dunkelziffer.  

Aus diesen Erkenntnissen heraus hat die AfD-Landtagsfraktion im Dezember 2021 den Antrag „Nebenwirkungen und Komplikationen in vollem Umfang erfassen, die Bürger sachlich informieren und Geschädigte unterstützen“ in den Landtag eingebracht, der Anfang März im Sächsischen Landtag behandelt wird.

Darin fordern wir den Landtag auf, offiziell festzustellen, dass u.a. „in unkritischer und einseitiger Weise dabei nicht erwähnt wurde, dass es sich um medizinische Eingriffe handelt, die z.T. mit schweren Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und dauerhaften Impfschäden einhergehen sowie zum Tod des Geimpften führen können.“

Ebenso erwarten wir die Feststellung, dass die Wirksamkeit der Impfung nicht den in sie gesetzten Erwartungen entspricht, dass die Aufforderungen zu weiteren „Booster“-Impfungen im Widerspruch zu den Aussagen stehen, die zu Beginn der Impfkampagne getätigt wurden, wonach eine Impfung dauerhaft vor Infektion und Erkrankung schützen sollte.

Unser anschließende Aufforderungs-Katalog an die Staatsregierung beinhaltet u.a. das sofortige Ergreifen von Maßnahmen, den Impfdruck zu beenden, sich im Bundesrat und bei der Bundesregierung gegen die Impfpflicht einzusetzen sowie eine kurzfristige, flächendeckende, sachliche Informationskampagne über Impfstoffe und deren Nutzen und Nebenwirkungen zu initiieren.

Weitere Forderungen an den Freistaat beziehen sich u.a. darauf, in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Ärztekammer Fortbildungen zu Impfnebenwirkungen zu ermöglichen, Studien zum Corona-Impfgeschehen anzufertigen und niedergelassenen Ärzten Abrechnungsmöglichkeit für Verdachtsfallmeldungen zu schaffen.

Bei allen Diskussionen um die Corona-Schutzimpfung einschließlich der gerechtfertigten Kritik an der gegenwärtigen Gesundheitspolitik und dem Handeln manches Pharmakonzerns sollten wir uns auch dessen bewusst sein, dass gute Medikamente stets Teil guter Medizin sind.

Und vor allem: vergessen wir nicht, dass ein intaktes Immunsystem der beste Schutz für unsere Gesundheit ist. Lebensfreude, Feiern mit Freunden, Obst und Gemüse, frische Luft und Spaziergänge tragen dazu bei.

 

Bis nächsten Sonntag,

Ihr Jörg Urban

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