Post aus Sachsen!
Die Sonntagskolumne von Jörg Urban
„Feindliche Übernahme – wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ lautet der Titel eines im Jahr 2018 erschienen Buches von Thilo Sarrazin, dessen Veröffentlichung den SPD-Ausschluss des Autors besiegelte. Jener Partei also, die den schlechtesten Bundeskanzler aller Zeiten stellt. Jener Partei, der für die kommende Landtagswahl 3% der Wählerstimmen prognostiziert wurden. Jener Partei, aus deren Reihen lautstark das Verbot der AfD gefordert wird, für die sich 37% der sächsischen Wähler entscheiden würden.
Gilt Religionskritik am Christentum hierzulande als völlig selbstverständlich, wird Islamkritik tabuisiert. Wer es wagt, den gegenwärtigen Islam als eine frauenfeindliche, rassistische und doktrinäre Ideologie mit zuweilen tödlichen Folgen für Andersdenkende anzuklagen, wird des Rassismus verdächtigt.
So auch oben genannter Autor, der einmal mehr unangenehme Wahrheiten niederschrieb. Er befasste sich mit dem Zurückbleiben der islamischen Welt, den Integrationsdefiziten der Muslime in Deutschland und Europa, der Unterdrückung der Frauen und dem Geburtenreichtum der Muslime. All dies seien Folgen der kulturellen Prägung durch den Islam.
Dr. Peter Hammond aus dem südafrikanischem Kapstadt, als Direktor der „Mission Frontline Fellowship“ weltweit tätig, analysierte 2010: „Der Islam ist weder eine Religion noch ein Kult. In voller Ausprägung ist er ein vollständiges, totales, 100-prozentiges Gesellschaftssystem. Der Islam hat religiöse, juristische, politische, ökonomische, soziale und militärische Aspekte.“
Für ihn beginnt die Islamisierung in einem Land, sobald der Bevölkerungsanteil der Muslime groß genug ist, um für religiöse Sonderrechte zu agitieren, eigene Ernährungsvorschriften durchzusetzen, in den von ihnen bewohnten Großstadtvierteln islamisches Recht zu etablieren. Eine Entwicklung, die auch in Deutschland erkennbar ist.
Jüngste Beispiele für den Islamisierungstrend sind die Einrichtung eines muslimischen Kindergartens in Düsseldorf und die Planung des Baus einer Großmoschee im Zentrum Dresdens. Das Massengebet Tausender Muslime im Oktober vor dem Brandenburger Tor – d e m Symbol der Deutschen – war Provokation und Machtanspruch zugleich.
Islamische Fundamentalisten lehnen unsere Demokratie ab. Allein die Gleichberechtigung der Geschlechter ist für sie undenkbar. Wenn muslimische Frauen und junge Mädchen das Kopftuch tragen, ist dies ein klares Zeichen dagegen. Deshalb spricht sich unsere AfD-Landtagsfraktion schon seit langem für ein Kopftuchverbot in Schulen und öffentlichen Einrichtungen aus.
In Deutschland leben gegenwärtig ca. 24 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – ungefähr ein Drittel davon ist muslimischen Glaubens. Tendenz steigend: Allein 78% der 2023 in Deutschland „Ankommenden“ waren Muslime.
Vor den Folgen des Nicht-Integriert-Sein-Wollens einer ständig wachsenden Zahl von Muslimen warnen seit Jahren prominente Persönlichkeiten wie der Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad, die deutsch-türkische Rechtsanwältin Seyran Ates oder der aus Syrien stammende ehemalige Göttinger Professor Bassam Tibi.
Für ihre Kritik, die auch die – mit deutschen Steuergeldern unterstützte – demokratieunterwandernde Rolle der Islamverbände beleuchtete, erhielten sie Morddrohungen und stehen z.T. im „besten Deutschland aller Zeiten“ unter Polizeischutz. Immerhin schien nach dem Massaker der Hamas vom 23. Oktober 2023 in Israel das Ende mancher Einwanderungs-Illusionen gekommen zu sein.
Bundeskanzler Scholz plädierte – wie auch Sachsen Ministerpräsident Kretschmer – mit markigen Worten für die schnelle Abschiebung ausreispflichtiger (in Sachsen allein 15.000) Asylbewerber. Von der Umsetzung in Taten ist leider – wie so oft – nichts zu sehen. Die Forderung, Migranten aus dem Gazastreifen zusätzlich einzufliegen, verneinte wiederum CDU-Chef Friedrich Merz mit den Worten: „Wir haben genug antisemitische Männer im Land“.
Eine weitere warnende Stimme erhob sich unlängst aus Ungarn. Geörgy Bakondi, Sicherheitsberater von Präsident Viktor Orbán, sieht die Ursache für die erhöhte Terrorgefahr in Europa in Deutschlands Migrationspolitik, welche die seit 2015 stattfindende Masseneinwanderung erst möglich machte. In einem Interview mit der „WELT“ bemerkte er: „Je mehr Menschen mit islamisch geprägtem Migrationshintergrund in einem europäischen Land präsent sind, desto stärker verbreiten sie ihre politisch-islamistischen Ansichten – viele davon haben das Ziel, das Wahlsystem eines Landes zu infiltrieren und das Parlament zu beeinflussen.“ Dabei würden Erklärungen über die „rasche Verleihung der Staatsbürgerschaft von Islamisten stets als Einladung interpretiert.“
Bakondi sieht „für Westeuropa nur noch die einzige Chance darin, dass im Zuge der Europawahlen dieses Jahr eine harte Politik gegen illegale Migration stärker unterstützt wird.“
Liebe Leser,
sorgen wir also bei der angesprochenen Europawahl im Juni für ein starkes Abschneiden unserer AfD-Kandidaten!
Es gäbe für sie, im Zusammenwirken mit den freiheitlich-konservativen Fraktionen der anderen Länder, viel zu tun: Solange im islamischen Kulturkreis Antisemitismus blüht und die Migranten von dort den freiheitlich-säkularen Rechtsstaat verachten, darf es aus diesen Ländern keine Einwanderung mehr geben.
„Asyl“ muss auf seine tatsächliche Bestimmung zurückgeführt werden. Die Europäische Menschenrechtskonvention, wie auch die Genfer Flüchtlingskonvention dürfen nur in ihrem europäischen Kontext und nicht auf für Migranten aus aller Welt zur Geltung kommen. Eine solche Politik würde es schaffen, die wirtschaftliche und kulturelle Fehlentwicklung zu stoppen.
Und sorgen wir dafür, dass sich mithilfe unserer AfD-Familienpolitik der demographische Trend umkehrt. Schaffen wir eine Willkommenskultur für einheimische Kinder.
Auch das haben sie in diesem Jahr in der Hand!
Bis zum nächsten Sonntag!
Ihr Jörg Urban