Sonntagskolumne: „Wir brauchen mehr Protest gegen den Impfzwang“!

 📬Vorsicht, Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban 📬
Liebe Freunde, liebe Leser,
in vielen Staaten Europas regt sich derzeit empörter Protest gegen den Impfzwang. Unter anderem in Griechenland, Italien und Frankreich zieht es die Menschen auf die Straße, um ihre Freiheit zu verteidigen.
Wie so häufig in der Geschichte, geben dabei die Franzosen den Takt an. Vor einer Woche sollen dort mehr als 160.000 Bürger gegen überzogene Corona-Maßnahmen und die geplante Impfpflicht für bestimmte Berufe demonstriert haben.
Mit von der Partie ist bei ihnen inzwischen sogar die größte Gewerkschaft des Landes. Zudem ist der Mut der vielen Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger bewundernswert, die nicht davor zurückschrecken, in den Streik zu treten.
Währenddessen versuchen deutsche Minister und Behörden weiter, Versammlungen von Vornherein zu verbieten. „Zufälligerweise“ (Achtung: Ironie!) trifft es dabei immer Regierungskritiker und „Querdenker“.
Die rund 65.000 Teilnehmer des „Christopher Street Day“ in Berlin durften indes dichtgedrängt und vielfach ohne Maske vor einer Woche zusammen feiern. Unter den Demonstranten befand sich übrigens mit Klaus Lederer der Kultursenator unserer Hauptstadt höchstpersönlich.
Das zeigt: Wenn Regierungsmitglieder mit betroffenen Gesichtern über die von Corona ausgehende Gefahr vor die Öffentlichkeit treten, so ist das vor allem eins: pure Heuchelei und Doppelmoral. Ganz offensichtlich geht es ihnen nur darum, den Menschen Angst einzujagen, um sie so besser steuern zu können.
Wir müssen deshalb alles dafür tun, um diese Verlogenheit schnell zu entlarven und der Regierung einen Strich durch die Rechnung zu machen. Angst schüren, um sich dann mit harten Maßnahmen als Retter zu inszenieren, ist eine perfide Taktik – gerade vor Wahlen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Weder die AfD noch die Demonstranten in Frankreich lehnen die Corona-Impfung per se ab. Wer sich impfen lassen möchte, sollte gut darüber informiert werden und kann danach selbst entscheiden. Das nennt man Wahlfreiheit und so sieht es das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit vor.
Was geschieht jedoch derzeit? Google und andere Großunternehmen haben kürzlich eine Impfpflicht eingeführt. Wer nicht mitmacht, kann sich also langfristig nur einen anderen Arbeitsplatz suchen. Auch aus Sachsen sind mir leider bereits Fälle von Arbeitgebern bekannt, die ihre Belegschaft zum Impfen drängen. Das darf es nicht geben.
Die Unternehmen handeln allerdings nur so, wie sie es von der Politik vorgemacht bekommen: In Schleswig-Holstein wurde ohne eine entsprechende medizinische Empfehlung eine Kampagne an den Schulen nach den Sommerferien angekündigt, um Kinder zum Impfen zu überreden.
Ich finde das wirklich ungeheuerlich. Die Eltern werden bewusst übergangen und bei den Kindern hofft man auf den Effekt des Gruppenzwangs an den Schulen. Ähnliches ist in Sachsen zu befürchten, denn bei uns werden Kinder ab zwölf bereits seit Anfang Juni geimpft.
Um dies quasi nachträglich zu legitimieren, baute CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer so lange Druck auf die Sächsische Impfkommission auf, bis sie schließlich am Freitag die politisch erwünschte Kursänderung bekanntgab.
Um die Unabhängigkeit der Ärzte scherte sich Herr Kretschmer keinen Deut. Genauso macht es jetzt Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, der die STIKO zu einer anderen Lageeinschätzung drängen will.
Vollkommen unbeachtet lassen sie, dass bei jungen Menschen fast nie ein schwerer Krankheitsverlauf auftritt. Die Gefahr, aufgrund des verpassten Schwimmunterrichts in einem Badesee zu ertrinken, ist um ein Vielfaches höher als das Risiko, an Corona zu sterben.
Da zugleich die Langzeitwirkungen der Impfungen unbekannt sind und wir allein in Sachsen schon mindestens 19 Impftote zu beklagen haben, bewegt sich die CDU-geführte Regierung mit ihrer Drohkulisse gegenüber Ungeimpften auf ganz dünnem Eis.
Sie diskriminiert mit immer mehr Maßnahmen die Gesunden. Vor ein paar Jahren war das noch undenkbar. Umso wichtiger ist es, sich dem Druck nicht zu beugen, sondern jetzt für die eigene Freiheit und die Freiheit der anderen einzustehen.
Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban

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