Wirtschaft schlägt Alarm: Wie lange dauert es noch mit den Novemberhilfen?

Laut Sächsischem Handwerkstag ist ein Großteil der Novemberhilfen immer noch nicht ausgezahlt. Auch viele sächsische Einzelhändler wiesen gestern auf ihre desaströse Situation hin und unterstützten die Aktion #WirMachenAUFmerksam“ mit einer symbolischen Ladenöffnung. Der Deutsche Hotel und Gaststättenverband (DEHOGA) erklärte, jeder vierte Unternehmer erwäge seinen Betrieb aufzugeben.

Dazu erklärt der AfD-Landesvorsitzende, Jörg Urban:

„Die Corona-Politik der Staatsregierung ist ein Desaster. Viele Unternehmen sind von staatlich angeordneten Berufsverboten betroffen und erhalten dafür nicht einmal schnell und unbürokratisch ausreichend Hilfe. Dabei hat die AfD-Fraktion dazu im Landtag einen konkreten Vorschlag gemacht und Sofort-Unterstützungen über die Finanzämter angeregt.

Dass die Novemberhilfen bei fortlaufenden Fix- und Gehaltskosten selbst im Januar noch auf sich warten lassen, ist unerhört. Sehr hart trifft es zudem Einzelhändler, die auf ihrer bestellten Winterware sitzen bleiben. Hier muss die Regierung eine Lösung finden. Sachsen ist das einzige Bundesland, in dem es nicht erlaubt ist, bestellte Ware in Läden und Baumärkten abzuholen. Ich erwarte von der Staatsregierung, auch diese unsinnige Verordnung sofort abzuschaffen.

Der Lockdown mit dem Holzhammer zerstört viele Betriebe und Arbeitsplätze. Die AfD setzt sich dagegen für intelligente und zielgerichtete Maßnahmen ein. Gelingt endlich der umfassende Schutz der Hoch-Risikogruppen, könnten viele Geschäfte wieder öffnen. Darauf muss Ministerpräsident Michael Kretschmer zügig hinarbeiten und bis dahin unkomplizierte Hilfen ausreichen.“

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